Wir retten und sichern Ihre Videokassetten auf DVD!

Beim VHS Kassetten digitalisieren ist Eile geboten, denn VHS Kassetten halten durchschnittlich 20 Jahre. Ab diesem Zeitpunkt können bereits erste Alterserscheinungen einsetzen. Auch bei optimaler Lagerung halten Ihre alten VHS höchstens 35 Jahre.

• Flackerndes Bild, leiernder Ton: Häufiges Abspielen lässt das Band ausleiern. Auch bei optimaler Lagerung halten Ihre alten VHS höchstens 35 Jahre. Demnach sind alle VHS Filme, die bis Mitte der 1990er Jahre aufgenommen wurden, bereits akut gefährdet.
• Gefahr durch Fremdmagnetisierung. Durch den Erdmagnetismus oder die Lagerung in der Nähe anderer elektronischer Geräte verblassen die Farben Ihrer Videokassetten allmählich. Im schlimmsten Fall können Ihre Aufnahmen vollständig gelöscht werden.
• Optimale Lagerung schwierig. Am besten lagern Sie Ihre Videokassetten bei Temperaturen zwischen 11°C und 17°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30% bis 50%. In der Praxis ist es meist sehr aufwändig, diese Idealwerte dauerhaft zu erreichen.
• Keine Videorecorder mehr erhältlich. Auch wenn sich Ihre Videokassetten noch in gutem Zustand befinden, wird es immer schwieriger, sie auch abzuspielen, da kaum noch funktionstüchtige Videorecorder zu bezahlbaren Preisen erhältlich sind.

Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit, um Ihre VHS digitalisieren zu lassen!

Die richtige Technik für die Videorettung

Durch jahrelange Erfahrungen haben wir die richtigen Geräte und das KNWO HOW um Ihre alten Aufnahmen in das 21te Jahrhundert zu bringen. Der aktuelle Zustand Ihrer Videoaufnahmen bleibt erhalten und wird nicht weiter verschlechtert. Natürlich sehen sie auf den heutigen neueren Fernsehern mehr Details, die früher nicht gezeigt werden konnten. Somit erschrecken sie nicht, ihre Videoaufnahmen sind keine FULL HD Aufnahmen.

Interessantes zur Historie

 In den 1970er-Jahren traten vorrangig japanische und europäische Firmen innerhalb der Erfindung neuer Videotechniken hervor. Philips bot seit 1971 seine „VCR-Rekorder“ an, innerhalb Sony das „U-matic-System“ auf den Markt brachte. 1975 folgte „Betamax“, gleichwohl von Sony, und erst 1976 das „Video Home System“ (VHS) des japanischen JVC-Konzerns. In den künftigen Annos sollte VHS sämtliche sonstigen Ergebnisse vom Markt verdrängen oder zu einem Nischendasein verdammen. Aber warum?

Aus heutige Sicht hat in erster Regel die Football-Leidenschaft der wichtigen US-amerikanischen Käuferschaft für den entscheidenden Startvorteil gesorgt. Denn der VHS-Rekorder HR-3300 erlaubte ein wenig längere Fernsehaufnahmen als die konkurrierenden Systeme – gerade hinreichend lang, um ein Footballspiel ohne Ausnahme aufzuzeichnen. Diesen Vermarktungsvorsprung ließ sich JVC – mutmaßlich ebenfalls anhand smarte Lizenzpolitik – keineswegs abermals nehmen. Durchaus neumodischen Videoformaten wie Betamax und Streifen 2000 blieb bloß eine Statistenrolle.

Seit dem Anno 2016 ist das alles Geschichte: die Herstellung von Videorekordern und VHS-Kassetten wurde mangels Nachfrage eingestellt. In der digitalen Welt haben vergleichbare Systeme keine echte Überlebenschance, ist das leise Surren der Spulen ein Anachronismus geworden. Oder etwa nicht?

Video8 existieren gleichfalls in dieser Art seit 1985. Es wurde als wenn irgend wahrscheinlich marginales Format konzipiert, um dem längst auf dem Markt befindlichen Format VHS-C (dem kleinen Bruder der VHS-Kassette) Paroli zu bieten. Die besoders kompakte Bauweise ermöglichte die Richtung von für damalige Verhältnisse außergewöhnlich kleinen Kameras. Diese wiesen zudem zum Sucher bald genauso ein Bildschirm auf.

Bereits 1989 folgte als Antwort auf das verbesserte S-VHS (Super-VHS) eine Verbesserung von Video8 mit dem Namen Hi8. Die baugleichen Kassetten können in beiden Formaten bespielt werden, sind zugegeben nicht geeignet. Hi8 hat das Video8-Format im Zuge kurzer Zeit verdrängt. Der Plan, ebenso Kinofilme darauf zu veröffentlichen, konnte sich bis auf wenige Fälle nicht durchsetzen, hier lautet der klare Sieger VHS.